Das Behandlungsspektrum umfasst alle akuten wie chronischen psychische Störungen, die einer sofortigen bzw. zeitnahen stationären Behandlung (Krankenhaus) bedürfen, um einer weiteren Verschlechterung der Symptomatik entgegen zu treten (Ausschlusskriterien siehe unten):
Hierzu zählen u.a. in loser Reihenfolge:
- Gefühlsstörungen wie Depressionen, Ängste oder Panikstörungen (affektive Erkrankungen) oder Gefühlsstörungen mit im Verlauf ausgeprägten Schwankungen (manisch-depressive Erkrankungen, bipolare Störungen)
- schizophrene Psychosen
- Suchterkrankungen (legale Drogen) im Rahmen eines qualifizierten Entzugs
- psychische Beeinträchtigungen bei Lebenskrisen / familiären Konflikten / Gewalterfahrungen etc.
- ausgeprägte Anpassungsstörungen und Neurosen
- psychische Störungen im Alter (55+)
- Abklärung beginnender Gedächtnisstörungen mit deutlichen Verhaltensauffälligkeiten
- Verhaltensstörungen (z.B. Essstörungen, Adipositas)
- schwere Angst- und Zwangserkrankungen
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Persönlichkeitsstörungen (Borderline-Störungen, komplexe Persönlichkeitsstörungen), u.a. mit langjähriger Beziehungsstörung / krankheitsbedingter Beziehungsunfähigkeit
Letztlich erzählt eine psychische Störung auch immer eine ganz persönliche Geschichte. Wir versuchen daher in der Zusammenstellung der Therapie all dies zu berücksichtigen, um für die Patient*innen das beste Ergebnis eines Aufenthaltes bei uns zu ermöglichen. Hierzu zählen auch die Einleitung der Betreuung nach einer Entlassung und die bestmögliche Vorbereitung auf das weitere Leben außerhalb der Klinik. Den Danuvius Kliniken steht neben den eigenen Ambulanzen hierfür ein großes Netzwerk kompetenter Kooperationspartner zur Verfügung.